Wenn man es als Musiker auf die Bühne des „Blue Note“ in New York geschafft hat, hat man es geschafft. In den nächsten Tagen spielen dort Al Jarreau, Brenda Russel und Stanley Clarke, im Juni werden Dave Brubeck, Chaka Kahn und Bobby Mc Ferrin konzertieren. Und mittendrin: Joo Kraus…aus Ulm. Joo spielt zum 30. Geburtstag des Jazzclubs sechs Abende zusammen mit dem großen Kubaner Omar Sosa. Trotzdem ist Joo Kraus hierzuland nur wenigen ein Begriff.
Kraan als Deutschrocker kennen vielleicht noch die Älteren. Joo Kraus ist gegen Ende der Band dabei, dann gründet er mit Bassist Helmut Hattler Tab Two – HippJazz, eine Mischung aus CoolJazz und HipHop, Drum´n´Bass. Kraus spielt mit (fast) allen: Doldinger, Tina Turner, BAP und Naidoo. Und immer wieder zusammen mit seinem Kumpel Ralf Schmid, Arrangeur und Pianist aus Freiburg. Sein samtiges Flügelhorn ziert CDs und viele, viele Konzerte.
Eigene Projekte. Kuba hats ihm angetan, er lebt und arbeitet einige Zeit auf der Insel, mit Schmid und einheimischen Größen spielt er „Sueno“ ein – lässig, cremig, groovig.
Michael Jacksons Welthits veredelt Kraus unnachahmlich. Die SWR Big Band, ein Weltklasseorchester, wird die zweite Heimat, wenn man das von einem musikalischen Weltreisenden überhaupt sagen kann.
Und jetzt also New York.
Mittlerweile ist es ja kein Insiderwissen mehr, daß Joo Kraus & Hellmut Hattler 2012 wieder zusammen auf der Bühne stehenwerden!
http://www.facebook.com/tabtwo.official
dank insiderwissens hab ich den herrn joo ja auch schon auf der bühne sehen und natürlich vor allem hören dürfen. musikalisch 1a!
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