Die alte Brücke über die Nervia – vielfotografiertes Bilderbuchmotiv in Dolceaqua. Sie ist uralt, stammt wohl aus dem 13. Jahrhundert und ist mit einem mächtigen Bogen von fast 30 Metern ein Meisterwerk der Bautechnik. Angeblich soll diese Brücke unterhalb der Doria-Burg Claude Monet zu einem Gemälde angeregt haben.Der Olivenbaum im Vordergrund ist deutlich jünger, aber„Doppel in Dolceaqua“ weiterlesen
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Porte liguri
Ceriana im ligurischen Hinterland ist einen Abstecher wert. Von der Küste aus geht es abenteuerlich steil hinauf, erst durch Olivenhaine, dann durch üppige Kiefer- und Kastanienwälder, auf etwa 500 Meter Seehöhe. Eine typisch ligurische Berggemeinde, regelrecht am Steilhang geklebt. Tief unten im Tal liegt die Kirche Oratorio di Santa Caterina aus dem 14.Jahrhundert, die derzeit„Porte liguri“ weiterlesen
Ganz hinten im Tal
Eigentlich gibt es keinen vernünftigen Grund, sich von Pieve di Teco aus auf einer kleinen Landstraße durch das Arrosica-Tal nach hinten in die Höhe der ligurischen Alpen zu schlängeln. Die Landschaft ist karg, ebenso die kulinarische Landkarte. Es sei denn, man will seinen Kindern etwas Abwechslung bieten und sie in den Hochseilgarten von Mendatica entführen.„Ganz hinten im Tal“ weiterlesen
Colle d`Oggia
Es gibt Fahrradfahrer, die haben noch ein fröhliches Liedchen auf den Lippen, wenn sie über diesen Pass strampeln. Der Colle d`Oggia liegt immerhin auf einer Seehöhe von 1 157 Meter. Nimmt man also den Anstieg von Borgomaro aus über Maro Castello und Ville San Pietro, dann macht man innerhalb von 14 Kilometern 850 Höhenmeter, und„Colle d`Oggia“ weiterlesen
Emporio hat alles
Pieve di Teco liegt etwas ab vom Schuss, hinter den sieben Bergen sozusagen, am Kreuzungspunkt dreier Flüsse im ligurischen Hinterland. Die neue Staatsstraße nach Turin zwirbelt sich erst über Stelzen den Berg hinauf, um dann ziemlich abrupt nach Pieve abzustürzen. Nach außen hin gibt sich die Stadt verschlossen und zugeknöpft, erst wenn man in die„Emporio hat alles“ weiterlesen
Weit oben
Die meisten Menschen, die im Hinterland der ligurischen Küste Ferien machen, fahren fast täglich nach vorne ans Meer, entweder zu einem Spaziergang oder zu einem erfrischenden Bad (ja, das Wasser ist noch warm genug dafür). Schön ist aber auch eine Tour in die Berge. Von Ville San Pietro geht eine hübsche panoramische Straße hoch auf„Weit oben“ weiterlesen