Ceriana im ligurischen Hinterland ist einen Abstecher wert. Von der Küste aus geht es abenteuerlich steil hinauf, erst durch Olivenhaine, dann durch üppige Kiefer- und Kastanienwälder, auf etwa 500 Meter Seehöhe. Eine typisch ligurische Berggemeinde, regelrecht am Steilhang geklebt. Tief unten im Tal liegt die Kirche Oratorio di Santa Caterina aus dem 14.Jahrhundert, die derzeit renoviert wird, oben auf dem Hügel schlendert der Besucher durch grotesk steile Gassen, erfreut sich an kleinen Plätzen – und den vielen unterschiedlichen Türen. Unterschiedlich in Farbe,Form und Alter. Eine unterhaltsame Fotosafari.
Professionell war die iatalienische Fotografin Marisa Fogliarini in Ceriana unterwegs. Sie hat bei den Dreharbeiten zu einer Dokumentation wirklich spektakuläre Fotos der Gemeinde geschossen.