… unter diesem Titel geht nach Ostern im dritten Programm des SWR eine neue Reisesendung an den Start. Gut, nett und flott gemacht, aber halt doch ziemlich öffentlich-rechtlich. Was geht, wenn Programmverantwortliche wirklich mutig sind, sieht man an den Expeditionen von Michael Kessler im rbb. Gänzlich unerreicht ist aber Walter Wippersberg, der vor genau 20 Jahren im ORF die „Mutter“ aller Expeditionen ins Fernsehen gebracht hat. Nehmt euch 55 Minuten Zeit, schnallt euch an und ab geht es auf eine Entdeckungsreise, die exotischer ist, als das, was Livingstone, Stanley und alle großen Weltentdecker jemals erlebt haben.
Ich hab’s noch nicht zuende geschaut, aber die Idee ist nett und ganz witzig, Europa mal mit dem Blick von außen zu betrachten und die Eingeborenenstämme zu studieren… Und nach wenigen Minuten habe ich schon verstanden, warum ich mich am Schwarzwald nicht so wohl fühle: „Man kann nur so weit denken, wie man sieht“. Danke dafür! 😉
Genial!
klasse! Vor allem die Schlussfolgerungen am Schluss. Und dieser koloniale Belehrungston, wunderbar.
Herrlich! Ich schaue gerade den Anfang, bin nicht sicher, ob ich gleich 55 Minuten schaffe, aber ich hole es unbedingt nach! Das alte Pygmäensprichwort: „Man kann nur soweit denken wie man sieht“ .. Vielen Dank,
Ein schräger Kopf im österreichischen Getriebe.
Ich denke freilich, dass die Rechte für das Fest des Huhnes beim ORF liegen.
Das war klasse. Sehr gern geschaut!
Wenn’s nach Herrn Wippersberg ginge, dürfte das Video allerdings nicht einfach so im Netz stehen — siehe seine Stellungnahme zum Urheberrecht. Das hätte ich schade gefunden; dann hätte ich nie von ihm erfahren und würde auch nicht erwägen, eines seiner Bücher zu kaufen.