
Erst nur Jubeln & Feiern, zwischendurch etwas Bibbern & Bangen – und dann gibts kein Halten mehr. Stefan Mappus, neben Bahnchef Rüdiger Grube und dem Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster der Lieblingsgegner der Stuttgart 21-Gegner, ist abgewählt. Das war für viele das erste Etappenziel. In drei von vier Stuttgarter Wahlkreisen haben sich die grünen Kandidaten direkt durchgesetzt, landesweit gibt es derzeit neun grüne Direktmandate, eines geht an die SPD, wie erwartet in Mannheim. Bei der letzten Wahl gingen alle 70 Wahlkreise an die Union. Grün-Rot hat sich knapp durchgesetzt. Und eines dürften die neuen Regierenden heute Abend schon gemerkt haben – Stuttgart 21 bleibt eines der beherrschenden Themen der Landespolitik. Schon morgen wieder, bei der nächsten Demonstration gegen den Wahnhof.

Unser Bürgermeister nimmt das nicht ganz so cool.
Glückwünsche in die alte Heimat!
Jetzt seid Ihr in Berlin an der Reihe !!!
au ja! schönes ergebnis!!!
Nicht einfach, mit einer starken Opposition. Ich drücke dieser Landesregierung von ganzem Herzen die Daumen!
Sehr schön, dieses Ergebnis. Nun liegen noch die Mühen der Ebene vor uns.
Bist du Ghostwriter bei der StZ ? Genau so endet der Kommentar von heute:
„Nachdem der Gipfel erklommen ist, sind die Mühen der Ebene in Sicht.“
Nein, aber ich habe auch schon mal Brecht gelesen …
Ja, das gefällt mir. Auch wenn ich noch lange nicht davon überzeugt bin, ob es damit nun besser wird. Es fühlt sich ein bisschen nach Experiment an, mit noch offenem Ausgang. Aber wie sagt man so treffend: Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
uff!
Knapp gewonnen ist auch ein Sieg !